Am vergangenen Mittwoch hat unser Kirchenforum „Kirche im Kreuzverhör“ statt gefunden. Auch dieses Mal sind spannende Diskusionen und Gedanken entstanden. Diese ganze Veranstaltung hat der WDR aufgezeichnet und in der Lokalzeit am Sonntag erwähnt. Der Link zum Beitrag ist leider nicht mehr verfügbar.
Am Mittwoch gab es in der JuKi Begegnungen der besonderen Art: Drei Theologen unterschiedlicher Konfessionen trafen auf neugierige Jugendliche und ihre Fragen.
Es wurden schon im Vorhinein Fragen gesammelt, die von „Was haltet ihr vom Zölibat und haltet ihr euch dran?“ zu „Glaubst du an Wunder?“ reichten. Im ersten Teil kamen vor allem die drei Theologen ins Gespräch: Noreen Weyl (Pfarrerin in der JuKi), Andreas Möhlig (Priester in Kornelimünster) und Lisanne Decker (Pastorin in der FeG Christusgemeinde). Es gab überraschend viele Gemeinsamkeiten. Auch bei kontroversen Themen wie zum Beispiel dem Umgang mit der LGBTQ-Community, die teilweise in christlichen Kontexten leider noch sehr zu kämpfen hat. Hier haben sich alle sehr für ein offenes und wertschätzendes Miteinander ausgesprochen.
Nach einer Pause ging es mit einer Fragerunde weiter, die direkt zwischen den Jugendlichen und den Kirchenvertretern stattfand. Hier war vor allem die Frage nach der Zeitgemäßheit der Kirche in Schule und den Medien im Fokus. Besondere Emotionen entfachte das Thema der Frauenordination, dass auch noch nach dem offiziellen Veranstaltugnsende leidenschaftlich weiter diskutiert wurde.
v.l. Noreen Weyl, Andreas Möhlig, Lisanne Decker
Wir freuen uns über den lebendigen Austausch und freuen uns auf eine Fortsetzung, die wahrscheinlich im November stattfinden wird. Dann eventuell nicht mehr als Kirche im Kreuzverhör, sondern als „Religionen im Kreuzverhör“
Hallo ich bin Jana Schwartz und habe im Zeitraum vom 13.01.-zum 30.01.2020 mein Schulpraktikum in der JuKi gemacht. Meine Erwartungen wurden in allen Bereichen erfüllt und sogar übertroffen! Ich bin seit ca.3 Jahren als Teamerin in der Immanuelkirche tätig und erwartete ähnliche Aufgaben, wozu vorallem das Aufräumen der Küche und das Beschäftigen von Jugendlichen gehörte. Meine Bewerbung habe ich mit Gedankenzügen wie „Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben seinen individuellen Glaubensweg zu finden, um sich so selbst zu verwirklichen!“ gestaltet und ausgefüllt, hatte aber nicht erwartet, genau diese Vorstellung hier vorzufinden. Ich konnte hier nicht nur viel bei den Vorbereitungen (wie zum Beispiel die Entfristungsfeier am 25.01.) helfen, sondern habe viel vom Alltag mitbekommen und so das erfahren was JuKi ausmacht! Ich habe viele neue Menschen kennengelernt bzw. neue Freunde gefunden oder alte noch einmal gesehen! In der JuKi kann man, über ernste oder weniger ernste Themen disskutieren und alles fragen oder ansprechen ohne Angst zu haben, nicht wahr genommen zu werden! In der JuKi findet jeder seinen Platz! Ich konnte durch dieses Praktikum über meine Grenzen gehen und Neues ausprobieren ( als Beispiel, musste ich Vorstellungspakete für die Schülervertreter der Umliegenden Schulen vorbereiten und diese auch verteilen, musste also so fremde Menschen ansprechen bzw. mit ihnen sprechen, was ich unter normalen Umständen eher vermeide.) Ich bin dadurch schnell selbstbewusster geworden und konnte mich von Tag zu Tag immer wohler fühlen. Außerdem hat mir dieses Praktikum bei meinen beruflichen Vorstellungen sehr geholfen und ich kann mir den Studiengang der Religionspädagogik nun noch besser für meine Zukunft vorstellen. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall noch in die JuKi kommen und kann sie jedem Menschen ans Herz legen, der gerne lacht, Spiele spielt (wovon ich in den letzten Wochen bestimmt 6 neue gelernt habe ) oder einfach über verschiedene Themen spricht oder sich irgendwem mitteilen möchte! Die JuKi ist immer offen für Neues, neue Ideen und Gedankengänge! Für mich waren es auf jeden Fall drei sehr ereignisreiche Wochen, an die ich mich gerne zurückerinnern werde, und in denen ich viele Erfahrungen für mich selber gesammelt habe!
Am 25.01.2020 haben wir unsere Feier anlässlich unserer Entfristung veranstaltet. Es war eine fantastische Veranstaltung mit toller Stimmung, leckerem Essen und fabelhaftem Kaffee! Das Theaterstück der Christuskirche aus Haaren war eine wunderbare Ergänzung zu diesem Abend.
Also bleibt es jetzt dabei: Die JuKi ist für immer da! (außer montags)
Nach diesem ereignisreichen Januar widmen wir den Februar unserer Dankbarkeit für jeden, der uns helfend zur Seite gestanden hat! Im Fortlauf des Februars betrachten wir das Christentum aus verschiedenen Blickwinkeln.
Wir veranstalten nun zum 2. Mal das Forum Kirche im Kreuzverhör! Dieses Mal mit dem katholischen Priester Andreas Möhlig, der freikirchlichen Pastorin Lisanne Docker und unserer evangelischen Pfarrerin Noreen Weyl.
Ihr seid alle eingeladen mit zu diskutieren und eure Fragen zu stellen. Die Drei werden versuchen sie bestmöglich zu beantworten. Natürlich dürft ihr auch nur zum Zuhören kommen.
Wie auch im letzten Jahr starten wir auch in dieses Jahr mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit den anderen Jugendkirchen aus Aachen. Dieses Jahr unter dem Thema „Meine Freunde“.
Wir haben uns dieses Jahr um die Stationen zur Vertiefung des diesjährigen theologischen Impuls gekümmert. Unsere Stationen befassten sich mit Freundschaft in Musik, Diskusionen und Problemen die es zu lösen gilt.
Unser Jahr 2020 beginnt mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen. Die „Games Night“ mit den Oecher Meeples war wie jedes Mal eine wunerbare Veranstaltung. Dieses Mal haben wir die neusten Spiele von der Spielemesse aus Essen gespielt.
Es gab eine breite Masse an Spielen. Diese ging von klassischen Kartenspielen wie Doppelkopf bis zu neuen Brettspielen wie Rival Restaurants. Eins hatten sie alle gemeinsam: Spielspaß!
Diese erste „Games Night“ im Jahr 2020 lässt auf spaßige und fröhliche Weiter hoffen!