Verabschiedung von Pfarrerin Noreen Weyl
Die in wacher Voraussicht ausgeteilten Taschentuchpackungen waren auf jeden Fall eine gute Idee: Denn ein paar Tränen wurden bei Noreens Verabschiedung definitiv vergossen.
Am ersten Juki-Sonntag im Jahr 2022 fand diese statt, natürlich wie immer in Form eines Gottesdienstes. Die baldige Veränderung war direkt zu spüren, denn dieses Mal hat unsere FSJ-lerin Pia die Begrüßung und das Votum übernommen. Nach einer Predigt bzw. Ode an die Juki von Luka und Noreen, einer wunderschönen Musikauswahl und einem Geigenauftritt von Carlchen ging es über in den „offiziellen“ Teil. Kurze Reden wurden geschwungen, Dankesworte ausgesprochen und auf jeden Fall Tränen verdrückt. Als Abschiedsgeschenk hatten wir uns natürlich auch etwas besonderes ausgedacht: Einen Film, in dem alle Besucher*innen und Mitarbeiter*innen der Juki persönliche Worte an Noreen richten konnten (natürlich inklusive Outtakes ;)).
Dann wurden die Pizzaöfen ausgepackt: Die eine Packung Käse hat zwar wie zu erwarten nicht für alle gereicht (obwohl Noreen extra „Käse (viel!)“ auf die Einkaufsliste geschrieben hatte), hat der Atmosphäre des Abends aber auch nicht abgetan.
Umarmungen, Zitate, Spielrunden: Eigentlich alles wie immer, nur dass die einzige Noreen in der Juki jetzt nur noch ein sehr glücklich aussehendes Quakka-Kuscheltier ist. Die echte Noreen wird hoffentlich genauso glücklich mit ihrer neuen Pfarrstelle in Rheinland-Pfalz sein, Besuche auf nen Kaffee sind aber natürlich schon geplant 😉
(c) Text: Lilli Bornefeld / Fotos: Axel Büker