Erste Gemeindeberatung mit Jens Römmer-Collmann beim Erprobungsraum-Prozess am 13. Februar in der JuKi
(C): Lilli Bornefeld
Ganz groß steht das Ziel an der Wand: „Wir wollen eine gute Balance finden zwischen der Anbindung an eine Gemeinde und Freiheit“.
Das ist, worauf mit Hilfe der Erprobungsräume hinarbeiten wollen und wofür wir diesen Sonntag einen groben Plan ausgearbeitet haben. Was sind unsere Ideen? Was sind unsere Wünsche? Wo sind wir schon integriert und fühlen wir uns schon als Teil? Was ist unser Zeitraum? Wer wollen wir als Juki sein bzw. bleiben? All diese Dinge wurden das erste Mal besprochen, diskutiert, erklärt und grob gesammelt.
Mit tollen Methoden und viel Spaß sind wir alle an die Sache rangegangen und haben schon bei der ersten Methode – eine Ente aus Lego bauen – gemerkt, dass wir automatisch im Team zusammenarbeiten. So soll es auch sein, und das Gruppengefühl war definitiv da. Auch wenn manche Dinge (wie z.B. das Gemeindesystem der Stadt Aachen oder Kirchengremien verstehen) echt kompliziert werden können, haben sich alle in den Prozess reingehängt, Fragen gestellt und Meinungen ausgetauscht. Der größte Erfolg des Tages war für mich der grobe Plan, wie wir in den nächsten Monaten weiter verfahren: Jeden ersten Mittwoch im Monat, von März bis Mai, wollen wir uns wieder zusammensetzen um in Arbeitsgruppen unsere genauen Ziele zu erarbeiten.
Ich muss sagen, ich bin echt stolz auf uns und freue mich sehr auf den Prozess und auf alle Menschen, die noch dazustoßen und Lust haben, etwas zu bewirken!